Jap, da soll’s hingehen. Nach langem prüfen von verfügbaren Flügen nach Norwegen und abwägen der Vor- und Nachteile solcher gegenüber einer Auto- oder Zugfahrt wurde dann auch eine Entscheidung getroffen: Fliegen! Und zwar vom 9ten Juli bis zum 24ten. Einziger Nachteil ist, dass wir erst gegen 22 Uhr in Oslo landen und somit keine Möglichkeit mehr haben, mit öffentlichen Verkehrsmitteln näher an unser Ziel zu gelangen.
Mal schauen, ob sich jemand bereit erklärt, uns auf seiner Couch übernachten zu lassen.
//Update
Niemand war gewillt, uns auf seiner Couch übernachten zu lassen. Etwas traurig – Couchsurfing.com ist wohl auch nicht mehr das, was es mal war. Wir haben uns dann dazu entschieden, einfach im Flughafen ein paar Stunden auf dem Fußboden zu schlafen, um dann am nächsten morgen direkt in den Zug zu steigen. Das hat auch soweit gut geklappt. Der Zug am nächsten Tag war dann auch pünktlich und so konnten wir uns gut vier Stunden später in Geilo auf den Weg machen.
Erster Punkt auf der Tagungsordnung war die Beschaffung von Benzin. Die nächste Tankstelle war angenehm leicht zu finden und so hatten wir dann auch schnell sämtliche vorgesehenen Behältnisse entsprechend gefüllt. Dann wurde das Handgepäck noch in die großen Rucksäcke umgepackt (der kleine „Handgepäcksrucksack“ hatte seinen Zweck somit erfüllt und wurde entsorgt) und noch etwas Wasser im Supermarkt gekauft.
Und dann ging es los.
Es stellte sich ziemlich bald heraus, dass das Rucksackgewicht meiner Begleiterin mehr Probleme bereiten würde, als vorab erwartet. Zu diesem Zeitpunkt brachte mein Rucksack ca. 25 Kg auf die Waage. Maikes dürfte bei 20 Kg gelegen haben. 
Nachdem ich kurz zuvor noch eine Woche in den Alpen (natürlich mit leichterem Gepäck) unterwegs war, war ich zumindest etwas auf Rucksacktragen eingestellt. Wir haben uns an dem Tag lediglich bis zum ersten See vorgekämpft und dort unser Lager aufgeschlagen. Zelt aufbauen lief routiniert wie sonst auch und als Abendessen gab es Pfannkuchen mit Käse.
Ein paar weitere Bilder!
